Fährt man an einen Forellenteich oder Naturgewässer findet man zwei Arten von Angeln. Entweder nutzt jemand eher passive Methoden wie beispielsweise das Posenangeln oder Grundangeln oder man nutzt Spinnfischen, um den Zielfisch zu überlisten.
Beim Spinnfischen hat sich in den letzten Jahren scheinbar das UL-Angeln etabliert. Nachdem ich das letzte Mal mit 14 an der Elbe und in Norwegen unterwegs gewesen bin, hat sich über die letzten Jahren eine eigene Kategorie des Spinnfischen etabliert.
Was bedeutet UL und wie wird „UL geangelt“?
UL steht für Ultralight. Im Gegensatz zu „normalen“ Ködern sind die UL-Köder sehr leicht. Als Köder kann man Wobbler, Gummiköder oder auch Spoons verwenden. Das sind dann die aktiven Angelköder. Es gibt aber ebenso die Möglichkeit aus den aktiven Ködern passive Montagen aufzubauen. Bleiben wir erstmal bei der aktiven UL-Variante.
Generell wird eine spezielle UL-Rute geangelt mit einer sehr feinen Schnur. Meine UL-Route (Link zu TROUT JARA BLACK EDITION JR68SUL-S) hat ein Wurfgewicht von 0,3 – 4g. Dementsprechend intensiv kann gerade bei kleineren Fischen der Drill sein. Denn auch die Rute hat ein direkteren Kontakt zum Köder und so spürt man selbst die leichtesten Strömungen. Das Spannende daran ist die sehr direkte und intensive Köderführung.
Im Nachfolgenden Video gibt es einen spannenden Einstieg in das Forellen-Angeln und eine gute Erklärung wie der Spoon geführt wird.
Eine sehr gute Erläuterung zu den Gummiködern liefert Erwin Meiris in einem seiner YouTube-Videos. Erwin erläutert wie der Trout Jara Mirax Köder vorbereitet und genutzt wird.
Was benötige ich für UL-Angeln?
Für UL-Angeln benötigst du neben deinem üblichen Equipment folgende Dinge: